Ich habe eine Woche Urlaub mit mir verbracht. Vor allem aber mit meiner kleinen Martina, meinem inneren Kind.
Ich durfte viel über meine Bedürfnisse, meine Verletzungen, meine Traumen, meine Wünsche und meine Coping-Strategien lernen. Dazu werde ich später noch einmal darauf eingehen.
Im Juni habe ich mich selbst geheiratet, und meine Kriegerin manifestiert. Auch dazu gibt es einen eigenen Beitrag, falls du darüber mehr erfahren möchtest.
Nun aber zurück zu meiner kleinen Martina:
Ich habe, inspiriert von dem Buch DAS KIND IN MIR WILL ACHTSAM MORDEN von Karsten Dusse, eine Partnerschaftswoche eingelegt. Glücklicherweise habe ich genau Urlaub und freie Zeit um mich voll einsinken zu lassen.
In meiner Kindheit habe ich (vielleicht stimmt jetzt hatte ich viel mehr) sehr viele dunkle bis schwarze Flecken. Dort habe ich keine Gefühle, keine Bilder, keine Erinnerung, keinen Geruch, keinen Geschmack – einfach leer.
In dieser Woche habe ich viele Themen sichtbar werden lassen können, und ich werde nun anstatt meiner Schutz-Strategien eine aktive Kooperation mit meinem inneren Kind, meiner inneren Martina eingehen.
Diese Woche war eine Wunscherfüller-Woche! Lauter Wünsche, die sich mein inneres Kind verbieten lassen musste oder irgendwann selbst verboten hat.
Ich kann euch sagen, die Woche war nicht teuer, anstrengend oder sonst irgendwas. Sie war ungeheuer freudig, verspielt, bunt und auch tieftieftraurig.
Zum Glück weiß ich mittlerweile, dass Gefühle nur einmal voll gefühlt werden möchten und habe keine Angst mehr davor. Umso mehr ich mir erlaube zu fühlen, umso mehr werde ich wieder Ganz. Und als Unterstützung habe ich mir ein Nachplapper-Tier gegönnt. Sie heißt Goldi <3 (Zu sehen im Bild neben meinem treuen Begleiter Krümi).
Auch die Kinder in meiner Umgebung kommen immer wieder mit Themen, möchten gehört werden, für voll genommen werden. Ich glaube, wir können das als Erwachsene nur den / unseren Kindern bieten, wenn wir den Weg zuerst für uns gehen.
Dabei ist es ganz normal, dass wir als Kinder vieles nicht verpacken können und erst einmal wegschieben. Sobald wir die passenden Werkzeuge haben, zeigen sich die Themen wieder. Dabei ist es ganz wichtig, nicht aus dem Kopf zu agieren, sondern über den Körper zugehen. Als Kind haben wir auch über das Fühlen, vor allem im Bauch, wahrgenommen. Um diese Wahrheit zu erreichen, dürfen wir den genau gleichen Weg nutzen: Bauch, Fühlen, …
Wie das ganze mit dem Yin Healing Kongress aus dem Januar zusammenhängt, werde ich später berichten. Das ist nun der nächste Mariannengraben, auf den ich mich bekenne und einlasse.
So viel vorab: Als magisches Vollweib brauchts meine innere Martina an Board und an meiner Seite!
In Liebe
Martina