Was hat mir 2020 gebracht, was hat es mir genommen? Oder was ist zu einem Ende gekommen, was zu einem Neubeginn, und was darf weiter wachsen?
Genommen: Krank sein – so manche Illusion.
Gebracht: Gesund sein. Martinas Ruhepole hat das Licht der Welt erblickt. Ich habe immer genau die Unterstützung zum richtigen Zeitpunkt bekommen, auch von Menschen, die mir erst ganz frisch begegnet waren. Eine Mischung aus Wahnsinn und Gelassenheit, weil ich die Isolation durch meine Krankheit über mehrere Jahre schon kannte und mit mir schon ganz gut vertraut war. Meine beruflichen Projekte als Angestellte und Selbstständige waren fordernd und haben mein inneres Wachstum getriggert.
Was ist mein Ziel für 2021: Noch mehr über das sprechen, was ich fühle. Mich zeigen. Bewusste Fehler machen um die Angst vor Fehlern auf ein förderlicheres Maß zu kallibrieren. In kleinen Zeiteinheiten leben und zwischen jede eine kleine Pause zum Fühlen schenken. Meinen Körper noch mehr fühlen. Mein Denken schätzen. Meine Faszien weiter in den Mittelpunkt stellen, schließlich sind sie die Verbindung und der Halt von allem an und in mir. Mein Träumchen ist endlich wieder Acro Yoga praktizieren zu können Ja zu dem sagen, was gerade ist. Fließen. Meine Kaltwassergruppe auf die Erde bzw. ins Wasser bringen. Offen bleiben dafür, dass keine Idee klappt weil: Willst du Gott zum Lachen bringen schmiede Pläne :), und am Ende ists eh noch besser als ich geplant hätte.
Also bleibt die Frage: Was mag dieses Jahr in mein Leben treten? Welche wundersamen Begegnungen, Dinge und Momente mögen geschehen?
Ahoi
Martina
P.s.: Auf auf ihr Glückspiraten …