Wieso schreibe ich das alles – Es kam mir einfach in den Sinn und wollte auf Papier…
Also zurück zum warum: Versuch mal ein Sandkorn festzuhalten, oder gleich eine ganze Düne genau dort zu lassen wo sie ist, genauso wunderschön wie sie ist. Ich verrate es dir direkt: es wird nicht funktionieren. Das einzige, was passiert – du wirst nicht bemerken, wo du bist, was um dich herum passiert, was das Leben dir schenkt. Das große Ganze bleibt verborgen, weil man nur für diese unlösbare Aufgabe kämpft. Man kann nichts festhalten, alles verändert sich, immer wieder und wieder. Es formt etwas neues, dann wieder, dann wieder. Und dennoch ist jeder Schritt und jede Seins Form wunderschön, wichtig, und alles existiert um zu sein. Es sind Wanderdünen und sie werden wandern. So oder so. Jedes Sandkorn lässt sich immer wieder und wieder fallen. Wie soll es sich auch festhalten. Mal verkantet es sich, bis es dann doch mit dem nächsten Wind los rollt, oder gleich ganz woanders hin geweht wird wenn es so richtig stürmisch wird.